Einkaufstips

Wichtige Einkaufsinformationen:

Nachfolgend einige Einkaufstips, damit Du auch in den nördlichen Hemispären von Europa die mediterrane Küche nachvollziehen kannst!

Da wirklich sonnengereifte Tomaten selten bei uns zu kaufen sind, benütze ich diese meist in getrockneter Form, oder aus einer Konserve (entweder in geschälter, gevierteilter Form, oder als Sauce). Damit erhalte ich punkto Geschmackgebung ein sehr gutes Resultat.

Gewürze wie, Oregano, Thymian, Salbei, Wachholderbeeren  und Lorbeer, um nur Einige zu nennen, kaufe ich immer während meinen Ferien auf Vorrat ein. Je länger je beliebter sind nun auch spezifische Gewürzmischungen für einzelne Gerichte, die es meist auf den touristisch bekannteren Inseln zu kaufen gibt.

Hinsichtlich der weiter zu verwendenden Gewürze seien folgende ergänzende Bemerkungen erlaubt:
Je östlicher wir reisen desto mehr ist der orientalische Einfluss bemerkbar, was sich wiederspiegelt in zusätzlich verwendetem: Koriander, Minze, Kardamon, Muskatnuss, Nelken, Zimt und Weinbeeren, Pinienkerne, was aber immer individuell varierbar ist!

Betreffend eines guten, kaltgepressten Olivenöls hat sich meine Meinung in den letzten Jahren ziemlich geändert. War es früher fast nicht möglich, hier in der Schweiz, zu einem vernünftigen Preis ein hochwertiges Oel zu kaufen, findet man je länger je mehr, sogar bei den sog. "Grossverteiler", gute Qualität zu einem ansprechenden Preis.
Willst Du aber ein Oel aus einer speziellen Gegend, dann rate ich Dir dieses im Land selber zu kaufen.

Was immer in mein Rückreisegepäck gehört sind die spezifischen Teigwaren für den "Jouvetsi" (Kritharakia = Reisnudeln), sowie für den nicht minder bekannten "Pastitzio" (griech. Makaronia).

Noch ein Wort zu den zu verwendenden Käsesorten. Feta zu finden bereitet keine Schwierigkeiten.
Es gibt diesen Käse quasi überall zu kaufen. Vom "Billigprodukt" bis zu hochpreisigen Import-Erzeugnissen finde ich  in den verschieden Läden die ganze Produkte- und Preis-Palette!
Als Ersatz für den "Graviera" (würziger Kuh-Vollfettkäse) benütze ich meist den einheimischen Greyezer. Gute Resultate erhalte ich auch beim Gratinieren, wenn ich zuletzt Parmesan über das Gericht streue!

Schlussfolgerung:
Wie Du nun abschliessend sicher selber festgestellt hast, finden wir hier in den "nördlichen Gefilden" nicht immer die ursprünglichen Materialien, daher ist Dein Improvisationstalent des Oefteren gefragt und das macht ja auch die "Sache" so spannend!!