Saronische Inseln

Die von uns im Frühjahr 2017 besuchten Inseln, Aegina, Poros und Methana, welche sich ganz in der Nähe von Athen befinden, haben uns sehr begeistert durch die Verschiedenartigkeit der Topografie und die damit verbundenen Wandermöglichkeiten! Von Piräus aus gibt es täglich verschiedene Fähren, (traditionnelle und Superfast) nach Aegina und weiter nach Methana und Poros. Alternativ kann man via Poros nach Galatas fahren um dort einen Mietwagen zu übernehmen, um über die schmale Landbrücke, die Methana mit dem Peloponnes verbindet zu dieser Halb-Insel zu reisen. 
Aegina, welche auch "Insel der Pistazien" genannt wird, hat mit Aegina-Stadt einen sehr hübschen Hafenort, wo emsiges Treiben herrscht. Die dem Schutzpatron der Seeleute gewidmete Ag. Nikolaus-Kapelle direkt an der Hafenmole empfängt den Reisenden in typischem Kykladenstil. Die Hafenstrasse ist gekennzeichnet durch viele Obst- und Gemüse- sowie Pistazienhändler, welche z.T. lautstark ihre Ware anpreisen. Kleinerer Hotels, Tavernen, Bars und Kafenions kompletieren das Bild dieses quirligen Ortes. Nur einen kleinen Spaziergang dem Meer entlang und es gibt die Möglichkeit die Ausgrabungen von Alt-Aegina zu besuchen auf dem niederen Kap. Leider reichte uns die vorgesehene Zeitspanne bis zur Weiterreise nach Poros nicht um dieses Eiland noch weiter zu erkunden, was aber zu einem späteren Zeitpunkt absolut möglich sein könnte!
Poros, welches nur 250m vom Peloponnes (Galatas) entfernt ist, lässt ein intensiver Pendelverkehr mit kleinen Motorbooten, aber auch mit Autofähren zu. Nimmt man aber den Schiffsweg von Piräus aus, um zu dieser Insel zu gelangen, ist die Durchfahrt durch die Neorion-Bucht ein Erlebnis. Kleine, aber abwechslungsreiche Wanderungen z.B. zur "Russian Beach", dem Kloster Zoodochos Pigi und der Doppelkapelle, welche dem Ag. Anargyrion gewidmet sind, lassen sich bestens kombinieren mit dem Besuch von einem der vielen Strände.
Ebenfalls ist ein Tagesausflug nach der wunderbaren Antikenstadt Epidaurus fast ein "must", wenn man sich in dieser Gegend befindet.
Nun noch einige Worte zu Methana. Eine Insel vulkanischen Ursprungs mit vielen erloschenen Vulkankegeln, die ein Durchwandern im sogenannten "Stavrolongos"-Gebiet und zum höchst gelegenen Krater zu einem Erlebnis werden lässt. Der Hauptort beeindruckt durch ein grosses, leider heutzutage vollständig ungenütztes Heilbad-Areal, sowie eine breite Meerpromenade, Zeichen dafür, dass es einmal eine bedeutende Kurstätte gewesen ist. Leider haben wir bei einigen, der aufgeführten, markierten Wanderwege ziemlich stark überwachse Pfade vorgefunden.
In den nächsten Kapitel finden Informationen zu folgenden Saronischen Inseln:
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