Angistri

Übersicht:
Die kleinste der Saronischen Inseln zeichnet sich durch zwei Häfen aus. Der Eine: Milos oder Mili wird durch die Schnellfähren (AERO HIGHSPEED) von Piräus angefahren, der Andere: Skala wird von den grösseren Schiffen (Autofähren) bedient. Deshalb ist es wichtig zu wissen, wo sich das gemietete Objekt befindet, damit sich nicht böse Ueberraschungen beim Aussteigen präsentieren! Die Wanderungen sind einfach auf diesem Eiland, denn meistens sind es breite Naturstrassen, die für die Feuerwehr angelegt worden sind, die überall hinführen. Die ganze Insel ist bedeckt von sehr gepflegten Nadelwäldern. Deswegen ist diese Insel auch so beliebt bei Velofahrern und gemächlich fortbewegenden Wanderer. Das dritte Dorf: Limenaria wird mit Bussen bedient und ist wirklich noch sehr ursptünglich mit einer typischen Dorftaverne und einer grossen Kirche. Hinter diesem Dorf gelangt man zu einem Bracksee mit einer Insel, die touristisch sehr "ausgeschlachtet" ist. Eine andere, sehr hübsche Bucht, die Dragonera Bucht ist zu Fuss von Mili aus gut erreichbar.
Attraktive Wanderungen:

Ag. Georgios Kapelle oberhalb von Metochi

Direkt vom Ende des Dorfes Mili führt ein Pfad hinauf zum Waldrand. Diesem folgen wir weiter hinauf immer mehr oder weniger am Rande des wunderbar duftenden Pinienwaldes, bis wir zu dieser etwas versteckten Waldkapelle kommen mit herrlichem Blick aufs Meer. Von dort geht es hinunter ins Dorf Metochi und ins Küstenstädtchen Skala. Dem Strand entlang erreichen wir nach gut einer halben Stunde wieder den Ausgangspunkt.

Ag. Barbara

Die Wanderung zur Dragonera-Bucht führt von Mili aus auf der wenig befahrenen Strasse Richtung Limenaria. Einer Abzweigung folgend, steigen wir hinunter an die Bucht, wo eine kleine Cantina steht. Am Ende der Bucht beginnt ein wunderbarer Weg, der uns mäanderartig bis zum Sattel hinaufführt, wo die sehr gepflegte Kapelle Ag. Barbara steht.  Zu erwähnen ist der ständige Blick auf die Vulkaninsel Methana. Zurück geht es entweder über die Strasse oder über Staubwege via Metochi.

Kirche von Limenaria

Auf Naturwegen geht es "über den Berg" nach Limenaria, was einer gut 2h Wanderung bedeutet. Ständig sind wir umgeben von diesem herrlichen Duft, den die Sonne hervorruft, wenn sie auf die Pinien scheint. In der Taverne genehmigen wir uns ein Bier und warten auf den Bus, der in der Vorsaison nicht häufig fährt

Bracksee bei Aponisos

Mit dem Bus geht es in den Westen der Insel damit das Gebiet um dem Bracksee erkundet werden kann. Sehr interessant, obwohl es nur wenige Vögel zum Beobachten hatte zum Zeitpunkt unseres Besuches. Neben dem Bracksee hat es noch ausserordentlich viele touristische Stellen mit grossem Angebot von Liegen und Strandaktivitäten.